Edeldruckverfahren

Edeldruck – historische analoge Photographie

Der Oberbegriff Edeldruckverfahren wird vorwiegend in der künstlerischen Fotografie und Druckgrafik verwendet und umfasst alle manuell ausgeführten fotochemischen Verfahren zur Herstellung des Druckstockes und zur Vervielfältigung auf Papier oder Glas mit lichtempfindlichen Chemikalien. Der Begriff “Photographie” wurde gebildet aus den griechischen Begriffen “photos”=Licht und “graphein” = zeichnen und daher vor Einführung der Rechtschreibreform in Deutschland mit “ph” geschrieben .

Als „fotografisches Verfahren“ wird die Gesamtheit aller chemischen Techniken bezeichnet, mit denen ein fotografisches Bild auf einem Trägermaterial (zum Beispiel Papier, Glas, Zelluloid, Leinwand) in der darauf aufgebrachten Fotoemulsion erzeugt wird.

Getonte und teilweise gebleichte Cyanotypie auf Leinwand © Wolfgang Autenrieth 2021

Diese historischen photographischen “Edeldruckverfahren” des 19. Jahrhunderts und deren chemischen Grundlagen fanden während meiner Ausbildung zum Reprophotographen ihren Weg in meine Rezeptsammlung.

Die Artikel der Wikipedia zum Themengebiet der „Edeldruckverfahren“ habe ich ➥ auf dieser Teilseite aufgelistet. Eine Zusammenfassung und Gegenüberstellung nach der verwendeten Chemikalien der verschiedenen Edeldruckverfahren hatte ich für die Wikipedia verfasst – siehe ➥https://de.wikipedia.org/wiki/Edeldruckverfahren

Anmerkung: In der Wikipedia sind das Hauptkapitel und viele Unterkapitel zum Themengebiet in weiten Teilen von mir verfasst. Ich habe zahlreiche Einträge meiner Website in die Wikipedia kopiert. Daher sind einige Textpassagen meiner Website den Einträgen der Wikipedia sehr ähnlich. Hier war aber der Hahn vor dem Ei tätig – wie auf  ➥ https://archive.org leicht überprüft werden kann.  Das erste Abbild meiner Website im Webarchiv stammt vom 11.Februar 2005 – lange bevor die Artikel in der Wikipedia erschienen sind.  ;-)

Unterkapitel von Edeldruckverfahren I


Anmerkung:
Die Onlineversion basiert auf dem ersten Buchmanuskript von 1997 und ist mit dem Buch nur noch in Ansätzen vergleichbar. Die Seiten dieses Webauftritts enthalten oft nur wenige, kurze Absätze.  Das Buch ist zweispaltig gedruckt, damit die Informationen zwischen zwei Buchdeckel passen. Das Buch enthält hauptsächlich „Input“ – die Website dient als ergänzender ‚Bildspeicher‘. 

Erhältlich ist das Buch in erweiterten 7.Auflage mit 232 DIN-A4-Seiten.

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Sicherheitshinweis:
Informieren Sie sich vor der Anwendung der Rezepturen unbedingt auch aus anderen Quellen! Beachten Sie das Kapitel ➥ Vorsicht Chemie!
Die Rezepturen sind der (historischen) Fachliteratur entnommen, sind nur teilweise selbst getestet und können (Übertragungs-)Fehler enthalten.
Quellenangaben zur Herkunft der Rezepturen finden Sie im Buch. Ich empfehle dringend, sich vor Anwendung der Rezepturen stets die Etiketten, Warnhinweise und Anleitungen durchzulesen, die mit den Chemikalien geliefert werden und fachkundigen Rat einzuholen. Chemikalien (und auch Naturstoffe) können karzinogen, erbgutschädigend und gesundheitsschädlich sein. Verwenden Sie Handschuhe und weitere Schutzmaßnahmen wie Mundschutz etc.

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Falls Ihnen Sätze meiner Website aus der Wikipedia bekannt vorkommen: Zahlreiche Artikel zum Themengebiet habe ich für die Wikipedia (mit-)verfassst.
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